meine 1. Weltcup Saison

…ich bin sehr gut in meine erste richtige Weltcupsaison gestartet. Mit einem 17. Rang im Riesenslalom in Val d’Isere und einem 26. Rang im Riesenslalom von Adelboden bin ich sogleich zu Beginn der Saison auf den anspruchsvollsten Weltcuppisten in die Punkte gefahren. Im Slalom bin ich dank meiner Leistungen 4x im Weltcup am Start gestanden. In der Weltcupstartliste Riesenslalom befinde ich mich für die Saison 23/24 nun an 43. Position. Während meiner 1. Weltcupsaison habe ich sehr viele Erfahrungen gesammelt und viel dazugelernt. So war es für mich komplett neu, dass ich trotz sehr gutem Skifahren bei 5 Weltcupstarts nur wegen ganz wenigen hundertstel Sekunden den «Cut» (Top 30) verpasst hatte und für den 2. Lauf nicht mehr zugelassen war. Es war also rein Resultat massig betrachtet ein Nuller…! Positiv betrachtet hat es mir gezeigt, dass ich mit meinem Skifahren in 2 Disziplinen mit der erweiterten Weltspitze mithalten konnte und darauf werde ich aufbauen und mich sicher weiterentwickeln…

Ein Sack voller Erfahrungen gesammelt

Was für ein USA Trip. Die Anreise nach Palisades – Tahoe war das reinste Abenteuer! Anstelle von 3-4h waren wir 30h unterwegs (Auto defekt, Schneesturm, Strasse gesperrt, kein Zimmer zum Schlafen, usw.) So viel Schnee habe ich in meinem Leben noch nie gesehen… Der Weltcup Rennhang hat mir sehr gut gefallen und im GS hat ganz wenig für die Quali zum 2. Lauf gefehlt. Im SL waren die Wetterbedingungen sehr schwierig und ich bin nicht ins Ziel gekommen. Die Weiterreise nach Tremblant (nähe Montreal) war ebenso abenteuerlich (kaum schlafen können, Material nicht angekommen, usw.) Meine NORAM Einsätze in Tremblant und Burke Mountain waren aus Sicht der Resultate mässig und für mich eine neue spannende Erfahrung für die Zukunft auf was für Schnee und Gelände dieser Kontinental CUP durchgeführt wird. Jetzt konnte ich mich 2 Tage Zuhause erholen und freue mich sehr auf die beiden letzten Weltcup Einsätze diesen Winter in Kranjska Gora (SLO). Ich bin ready für den Showdown!

Meine Ski Premiere in Übersee

…nach einem kurzen Abstecher nach San Francisco mit einem coolen sightseeing geht’s weiter nach Palisades Tahoe an die nächsten beiden Weltcuprennen. Ich bin mega gespannt was mich hier in den USA erwartet 🙂 Nächste Woche reise ich für NORAM – Cup Einsätze nach Tremblant, QC (CAN) und Burke Mountain (USA) bevor ich meine Heimreise am 6. März antrete….

geballte Europacup Ladung im Februar

Haarscharf habe ich im Slalom von Kitzbühel die Quali für den 2. Lauf als 31. verpasst. Der Nachtriesenslalom von Schladming war ein sehr cooler Event. Nach einem groben Ausrutscher vor der ersten Zwischenzeit habe ich den Faden verloren und bin bis ins Ziel nicht mehr ins Fahren gekommen… Es bleibt ein Fight auf der höchsten Stufe im Weltcup und ich arbeite weiter konsequent an meinen Zielen. Jetzt freue ich mich auf eine Woche Zuhause mit Erholung, Familie/Freunde und Fitness. Ab dem 6. Ferbruar stehen je 3 Europacup Blöck mit 2x GS in Folgeria (I), 2x SL in Jaun (CH) und 2x SL Berchtesgaden (D) vor der Türe. Ich freue mich auf diese intensive Phase!

… schwierig, schwierig …

Auch mein zweiter Slalomeinsatz nach Garmisch, beim Weltcup Slalom in Wengen diese Jahr, war sehr anspruchsvoll! Die sehr weichen Pisten stellen uns Fahrer mit den hohen Starnummern vor grosse Herausforderungen! Ich freue mich auf kältere, winterliche Temperaturen und somit auch auf harte, eisigere Pisten. Bereits nächsten Sonntag kann ich in Kitzbühel zum legendären Slalom am Ganslernhang zu meinem nächsten Weltcup Slalom starten. Am Mittwoch 25.1.23 werde ich dann zum Weltcup Nacht – Riesenslalom auf der ebenso geschichtsträchtigen Planai in Schladming starten. Ich bin extrem gespannt was mich erwartet…

Premiere am Chuenisbärgli – geglückt!

Was für ein Gefühl und Erlebnis auf Schweizer Boden mein erstes Weltcuprennen zu bestreiten. Mega happy, dass ich zugleich in die Punkte gefahren bin. Die Stimmung im Ziel war unbeschreiblich und überwältigend. Sehr stolz bin ich auf meinen Fanclub, welcher mit einem ganzen Car nach Adelboden gereist ist und mich lautstark unterstützt hat. Nächsten Sonntag gehts bereits weiter mit meiner Premiere im Slalom auf Schweizer Boden in Wengen – ich bin ready und freue mich sehr!

ganz knapp an den TOP 30 vorbei

Die Gran Risa – was für ein cooler Weltcuphang in Alta Badia (ITA). Ganz knapp – 0.08 und 0.23 Sekunden haben mir am Sonntag und Montag auf der sehr anspruchsvollen Gran Risa für die Qualifikation in den 2. Lauf gefehlt. Dies hat mir gezeigt, dass ich gut dabei bin und die Richtung stimmt. Jetzt werde ich mich ein paar Tage Zuhause gut erholen, ganz gesund werden und mich schon bald auf die nächsten Rennen im neuen Jahr vorbereiten und wieder voll angreifen. Ich bedanke mich herzlich bei allen die mich immer supporten und mitfanen. Schöne Festtage und einen guten und gesunden Start ins 2023!

Fight auf der Face de Bellevarde

Was für ein Erlebnis! Am Morgen früh um 08:00 bei der Besichtigung habe ich meinen Augen nicht getraut, als ich die Piste und die schnelle Kurssetzung auf dem super steilen Gelände gesehen habe. Mit meinem 17. Rang im WC Riesenslalom von Val d’Isère bin ich sehr zufrieden und freue mich auf die nächsten Einsätze in Zinal, Val di Fassa und Alta Badia!

Schlag auf Schlag

nachdem mein Start in die Europacup Saison letzten Do/Fr noch nicht ganz wunschgemäss gelungen ist, steht nächsten Samstag am 10. Dezember 2022 mein zweiter Einsatz an einem Weltcup Riesenslalom in Val d’Isère (FRA) vor der Türe. Ich bin sehr gespannt auf die schwarze Piste «Face de Bellevarde» und freue mich sehr dort anzugreifen. Die Qualifikation für den Weltcup Slalom am Sonntag habe ich haarscharf verpasst und so geht es danach gleich weiter an die beiden Europacup Riesenslalom nach Zinal (SUI). Zwei Tage später starte ich auch im Slalom in die Europacup Saison in Val die Fassa (ITA), bevor es am Sonntag 18.12.22 und Montag 19.12.22 nach Alta Badia auf die «Grand Risa» mit den nächsten beiden Wetlcup Riesenslaloms weitergeht… «Schlag auf Schlag» … ich bin bereit 🙂

Santa Claus ?

nun bin ich bereits die 3. Woche im hohen Norden und geniesse das Training mit den Kollegen und die wunderschöne Landschaft. Ab und an ist es brutal kalt und was mich fasziniert sind die riesigen Temperaturunterschiede (-20°C an der Talstation und 0 am Berg Levi 530müM) Die Erklärung dafür ist bei der Inversion (Wetterlage) zu suchen. Die Vorbereitungen laufen nach Plan und es gibt immer einiges zu verbessern. Bis zum Wochenende bleibe ich in Levi und nach 2-3 Ruhetagen erfolgt bereits der Start in die Europacup Saison. Ich freue mich sehr, dass die Saison nun so richtig losgeht anfangs Dezember 🙂